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Die Neuro-Value-Matrix als Instrument zur emotionalen Positionierung für Unternehmen und Produkte
Im Rahmen eines Arbeitskreises zum Thema "Positionierung ggü. Entscheidern" haben Dr. Steffen Adler, Holger Weser, Nadine Reinhold, Markus Kämmerer und Dirk Hildebrandt ein Modell entwickelt, welches die Erkenntnisse über neurowissenschaftlichen Entscheidungsprozesse mit den Erkenntnissen aus der Forschung zu den menschlichen Entwicklungsstufen zusammenbringt.
Hieraus entstand die Neuro-Value-Matrix.
Die Neuro-Ebene bedient sich den Limbic-Typen nach Gruppe Nymphenburg. Im Modell als Neurowissenschaftliche Entscheidungsebene benannt. Die Value-Ebene bedient sich den Ebenen der Spiral Dynamics (nach Clare W. Graves) - im Modell als Warteorientierte Handlungsebene benannt.
Im Modell wird unterstellt, dass bei Entscheidungen auf der sichtbaren Handlungsebene die emotionale (unsichtbare) Entscheidungsebene im Gehirn in Einklang mit den eigenen und/oder fremden Werten (Values) gebracht werden muss, um innenseelische Spannungen und zwischenmenschliche Konflikte zu minimieren. Beide Ebenen werden entweder durch Rechtfertigung und/oder durch emotionale Unterdrückung/Verdrängung miteinander in Einklang gebracht bzw. erzwungen.
Das Modell kann vor allem zur Beschreibung oder Beeinflussung von Entscheidungsprozessen genutzt werden.